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04 / 2008

Braunegger Zahntechnik informiert: Implantate

Implantate: Der Traum "eigener" Zähne wird wahr.

Was früher nur als Träumerei und Science-Fiction galt, wird heute durch moderne Zahnmedizin und Zahntechnik zur erhofften Realität vieler Zahnersatzträger.

Was ist ein Implantat?

Zahnärztliche Implantante sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert werden und herausnehmbaren oder festen Zahnersatz tragen. Obwohl erst die heutige moderne Zahntechnik dem Verfahren zum Durchbruch verhalf, geht das gemeinsame Konstruktionsprinzip der heute gebräuchlichen Implantate auf eine nunmehr 30 Jahre alte Anwendungspraxis zurück.

Wie wird implantiert?

Zu Beginn wird anhand von Modellen und einer Röntgenuntersuchung die spätere Lage und die Größe der verwendeten Implantate bestimmt. In örtlicher Betäubung wird zunächst der Kieferknochen freigelegt.

Das Implantat wird eingesetzt und die Schleimhaut wieder vernäht. Die anschließende sogenannte "Einheilungsphase" dauert zwischen zwei und sechs Monate.

Danach wird das Implantat freigelegt. In ein vorgesehenes Gewinde wird ein Implantatpfosten eingeschraubt, der dann den Zahnersatz trägt.

Voraussetzungen

Für den Erfolg sind eine umfangreiche Diagnostik und eine genaue Therapieplanung durch den Zahnarzt die Voraussetzung. Eine enge Abstimmung zwischen Zahnarzt, chirurgisch tätigem Zahnarzt und Zahntechniker ist bereits vor der Behandlung notwendig.

Ihr Zahnarzt wird Sie über die bei Ihnen in Frage kommenden Möglichkeiten gern beraten. Ein Zahntechniker kann Sie über die Technik und das Prozedere informieren. Fragen kostet bekanntlich nichts.

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